Die Lichttechnische Gesellschaft Österreichs bedankt sich bei allen Teilnehmer*innen für Ihre wertvollen Beiträge und Ihren Input.

Ohne Euch wäre der Kongress nicht das geworden, was er war:

Die LICHT2023 war ein Forum für Innovationen, Ideen, neue Kontakte bis hin zum Knüpfen und Festigen von Freundschaften.

Die Auseinandersetzung mit Licht im öffentlichen Raum, Lichtimmissionen, angewandter Lichtkritik, die Diskussion mit Vertreter*innen der Politik und der öffentlichen Hand haben gezeigt, wie wichtig es ist, Lichtgestaltung als Teil einer nachhaltigen Entwicklung zu betrachten. In den Diskussionen und Wortmeldungen wurde so manches Potential aufgezeigt. 

Lichtplaner*innen und Lichtexpert*innen präsentierten ihre Visionen. Vorträge über Lichtkultur und Lichtkritik und Nachhaltigkeit eröffneten neue Blickwinkel und führten zu guten und auch leidenschaftlichen Debatten.

Ein zentraler Fokus lag darauf, dass die herstellende Industrie einen neuen Maßstab der Lichtqualität setzen muss, um in Europa weiterhin stark zu bleiben. Das zeigte sich bereits anhand vieler spezifischer Fachvorträge, die einen Einblick in laufende Studien und in den Stand der Technik gaben.
Link zu den Referent*innen mit den Vorträgen

Die begleitende Ausstellung, prominent im ersten Obergeschoss, ergänzte mit Produkten und informierte vor Ort über die neuesten Entwicklungen und Technologien der Branche.
Link zu Aussteller und Sponsoren.

Die Ausstellung Transform der Zumtobel Group, zeigte die kreativen Schaffensprozesse aus den Arbeiten von UNStudio über die letzten drei Jahrzehnte als eine visuelle Reflexion zum Thema Transformation in der Architektur und der gebauten Umwelt.
(mehr über die Ausstellung)

Darüberhinaus wurden die Preisträger*innen des Deutschen Lichtdesign Preis 2022 präsentiert. Die Gewinner*innen des Jahres 2023 werden bald, am 4. Mai 2023 bekannt gegeben.
(mehr über: Der Deutsche Lichtdesign Preis 2023)

Der Eröffnungsabend im Mozarteum mit klassischem Konzert und der Festabend im urigen Stiegl Keller waren eine lang ersehnte und bereits vermisste Gelegenheit um in entspannter Atmosphäre zu plaudern und sich zu unterhalten. 

Es war schön zu sehen und dabei zu sein, wie sich die Teilnehmer*innen aus verschiedenen Bereichen und Ländern über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse austauschten und angeregt über Licht diskutierten.

Das reale Treffen war ein voller Erfolg. Die Intensität des Momentes und die nachhaltigen Erinnerungen und Eindrücke, gaben der mutigen Entscheidung der Veranstalter*innen auf Präsenz zu setzen, recht und machen Lust auf einen fortlaufenden Diskurs.

Die länderübergreifende Zusammenarbeit zwischen den lichttechnischen Schwestergesellschaften ist gut eingeführt und wird fortgesetzt.

Durch die LICHT2023 beginnt nun auch da und dort eine Zusammenarbeit in kleineren Gruppen um akute und drängende Themen gemeinsam anzugehen.

Auch das geknüpfte Band zwischen den Verbänden LTG und FILD bleibt aufrecht, um weiter an einer Plattform für eine bessere Qualität des künstlichen Lichts zu arbeiten. Oft muss erst ein Umdenken erfolgen, um auch im Alltag andere vom qualitätsvollen Licht überzeugen zu können.  

Um die Rolle des Lichts hervorzuheben, schließen wir diesen Rückblick auf die LICHT2023, die vom 26.-29. März in Salzburg stattfand, mit einem Zitat von Ieoh Ming Pei, Architekt der Louvre- Pyramide, der als Meister des Lichts galt:

«It is not an exaggeration to say that light is the key to architecture.»

«Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass Licht der Schlüssel zur Architektur ist.»

 [https://www.miho.jp/en/architecture/architect/ Zugriff am 30.04.2023]

In diesem Sinne 
Herzliche lichterfüllte Grüße
Lichttechnische Gesellschaft Österreichs LTG

Fotos: Copyright LTG LICHT2023